Verbessere deine Webseiten-Reichweite mit diesen 5 Onlinemarketing-Strategien

Viele Gründer und Selbstständige erhoffen sich mit einer eigenen Webseite die Zielgruppe einfach anzusprechen. Plattformen wie Amazon schaffen es ja auch Dienstleistungen oder Produkte über das World Wide Web an den Kunden zu bringen.

Die Webseite kann ja durch Google gefunden werden?

Wenn es so einfach wäre, hätten keine kleineren Unternehmen Probleme an Kunden zu gelangen. Bis zu dem Punkt, an dem der potentielle Kunde gezielt nach der Firma sucht können Jahre vergehen.

Ein "Surfer" hat in der Regel ein Problem und versucht eine passende Lösung durch eine Suchmaschine wie Google zu finden.

Bei der Suche nach deren Problemen denken die meisten Benutzer zunächst nicht an eine bestimmte Firma oder Webseite, sondern Fragen Doktor Google. Denn hier wird ihm immer eine passende Lösung zu seinem Problem geboten.

Bevor sich eine Firma für die Problemlösung eines bestimmten Themengebiets etabliert, muss sie sich in den Köpfen der Interessenten verankern. Und das ist für eine Nischen-Seite extrem aufwändig und oftmals mit hohen Kosten verbunden.

Aber wie sollte man denn sonst Aufmerksamkeit erregen? Muss man denn immer viel Geld für Werbeanzeigen investieren, nur damit die Webseite von der Zielgruppe gefunden wird?

Durch das sogenannte Onlinemarketing kann eine Webseite an Sichtbarkeit gewinnen. Dabei gibt es sowohl Bereiche, die man nur durch einen Kauf einer Dienstleistung betreten kann, als auch Kostenlose Maßnahmen die mit dem Investieren der eigenen Zeit vorgenommen werden können.

Es gibt unzählige Strategien, die man im Onlinemarketing verfolgen kann.

In diesem Beitrag erkläre ich dir 5 einfache Strategien, die du für dein Business verfolgen kannst, um mit dem Onlinemarketing zu Starten.

Der Vorbereitung einer guten Onlinemarketing-Strategie

Sunzi - Kenne deinen Feind

Der chinesische Philosoph und General Sunzi sagte:
“Kenne deinen Feind und kenne dich selbst, und in hundert Schlachten wirst du nie in Gefahr geraten.”.

Sunzi wusste schon ca 500 vor Christus, dass du deine eigene Webseite und deine Zielgruppe genau kennen solltest, bevor du in der Onlinemarketing-Schlacht gewinnen kannst.

Bevor du dich also mit der Verbreitung deines Dienstes oder deines Produkts beschäftigst, solltest du unbedingt analysieren wer deine Zielgruppe ist. Zudem solltest du deine Webseite auf Mark und Knochen testen (lassen).

Das Fundament einer guten Onlinemarketing-Strategie

Ich möchte dir ans Herz legen, deine Webseite noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Sie ist das Herzstück des Unternehmens, Fundament einer jeden Onlinemarketing-Strategie und sollte daher solide auf dem Server stehen, bevor du daran denkst sie dem potentiellen Kunden zu präsentieren.

Kein Besucher wird lange auf deiner Webseite bleiben, wenn Sie extrem lange zu Laden benötigt, oder auf modernen Browsern nicht ordentlich dargestellt wird. Denn der erste Eindruck ist der wichtigste Faktor für einen Benutzer, der deine Webseite noch nie gesehen hat.

Lass dir am besten von einem Profi helfen. Sie können dir schnell sagen, ob die Grundstruktur deiner Webseite ordentlich erstellt wurde. Vielleicht solltest du doch noch einmal einen Programmierer ran lassen, um Schwachstellen zu schließen und die Ladezeiten zu verbessern.

Mit "Grundstruktur deiner Webseite" meine ich aber nicht das Aussehen. Es ist wichtig, dass moderne Technologien verwendet werden und sogenannte "Meta-Daten" auf deiner Webseite integriert werden.

Diese Meta-Daten liefern der Suchmaschine wichtige Informationen zur Webseite und zur Firma. Lass dich hierzu von einem Fachmann beraten, da diese Informationen von Webseite zu Webseite unterschiedlich sind.

Bei einigen Nischen- und Firmen-Seiten gibt es Probleme mit der Ladegeschwindigkeit. Wenn der Besucher nicht innerhalb weniger Sekunden mit der Webseite interagieren kann, wird er sie wieder verlassen ohne sich auch nur einen einzigen Text durchgelesen zu haben.

Um die Leistung deiner Webseite zu analysieren kannst du gerne das Performance-Tool verwenden.

In meinem Beitrag auf der Webseite der MXP erkläre ich verschiedene Performance-Maßnahmen zum optimieren deiner Webseite noch einmal detaillierter.

Wie finde ich heraus, ob meine Webseite für das Onlinemarketing geeignet ist?

Verwende folgenden Fragen-Katalog, um herauszufinden, ob deine Webseite schon für den produktiven Einsatz geeignet ist:
Wie lange benötigt deine Webseite zum laden?

Rufe deine Webseite mit deinem Smartphone ohne WLAN auf. Im besten Fall, wenn du eine 3G Verbindung hast. 3G ist eine relativ langsame Leitung, die in Deutschland hauptsächlich im öffentlichen Netz vorkommt.

Teste deine Seite nicht in einem LTE-Netzwerk. Das wird in der Regel nicht von deinen Benutzern verwendet.

Stelle dir nun die Frage, ob deine Webseite schnell genug lädt. Wie lange wartet dein Besucher, bis er mit der Webseite interagieren kann?

Wenn du schon genervt von den Ladezeiten bist, wird dein Besucher das wohl ebenfalls sein.

Es gibt einige Stellschrauben an einer Webseite, die ein guter Web-Programmierer drehen kann, um deine Webseite schneller laden zu lassen. Gegebenenfalls musst du auf verschiedene Gimmicks oder Funktionen verzichten.

Aber das wird auf deine Interaktionsrate und auf deine Anfragen auswirken!

Weißt du, auf welche Seiten dein Besucher gelangt?

Gehe niemals davon aus, dass dein Besucher auf deiner Startseite mit dem Durchforsten deiner Webseite beginnt.

Es ist eher üblich, dass ein Besucher nach einer bestimmten Frage über Google auf deine Webseite aufmerksam wird. Gerade Beiträge sind häufige Einstiegs-Seiten (sogenannte Landingpages), die du nicht vernachlässigen solltest.

Mit Google Analytics und der Google Search Console kannst du genau nachvollziehen, auf welche Seiten die meisten Besucher einsteigen und woher diese Besucher kommen. Mit der Search Console kannst du sogar sehen, welche Suchphrasen deine Benutzer in Google eingeben um auf deine Landingpages zu gelangen.

Lass dir bei der Integration von Google Analytics ebenfalls von einem erfahrenen Entwickler helfen, da man mit der Verwendung eines Trackings und andere Drittanbieter-Tools dringend den Datenschutz beachten muss!
Ich empfehle das Plugin Borlabs Cookie für WordPress, damit du den neuesten Cookie-Richtlinien gerecht werden kannst.

 
Wie viele Besucher stellen dir eine Dienstleistungs- oder Produkt-Anfrage?

Mit Google Analytics kannst du ebenfalls prüfen, wie viele Kontaktanfragen du über deine Webseite erhältst. Du musst sie nicht extra in deinem Postfach nachzählen.

Lass dir von einem Programmierer ein sogenanntes Ereignis-Tracking auf deine Kontaktformular integrieren. Diese Daten kannst du dann ganz einfach über deinen Google Analytics Account einsehen und nachvollziehen von welcher Quelle die Anfragenden gekommen sind.

Gerade für Werbeanzeigen auf Google, Facebook oder Twitter ist es wichtig zu erkennen, ob sie genügend Umsatz generieren oder ob man auf manche Werbeanzeigen verzichtet.

Solltest du keinen Programmierer haben, der das Ereignis-Tracking einrichten kann, empfehle ich dir mein CF7 Event Tracking Plugin für WordPress zu installieren. Damit kannst du intelligente Google Analytics Ereignisse mit Contact Form 7 erstellen.

Erkläre deinem Programmierer, dass er das Ereignis-Tracking erst nach der Validierung der Eingabefelder deines Kontaktformulars ausführen lassen soll. Andernfalls wirst du invalide Anfragen ebenfalls in deinem Google Analytics Konto erhalten. (Duplikate und Anfragen, die nie versendet wurden)

 
Verwendest du ein CMS oder reines HTML?

Mit einem Content Management System kannst du sehr einfach neue Inhalte erstellen oder vorhandene austauschen.

Zudem bieten dir moderne CMS-Systeme eine einfache Möglichkeit die bereits genannten "Meta-Informationen" zu integrieren. Durch diese Informationen können Suchmaschinen deine Webseite besser verwenden.

Solltest du sehr wenige Inhalte auf deiner Seite erstellen, kann es sich trotzdem lohnen auf ein CMS zu wechseln. Denn es erhält regelmäßig Sicherheits-Updates, die du mit einer alten PHP-Webseite nur erhältst, wenn sich dein Programmierer gegen Bezahlung darum kümmert.

Die Zielgruppe für deine Strategie definieren

Alles was du im deinem Geschäft tust ist für deinen Kunden bestimmt. Denkst du, dass es auf deiner Webseite oder in deinen sozialen Profilen anders läuft?

Jeden Satz und jedes Bild das du im Internet platzierst, soll deine potentiellen Kunden ansprechen und das Interesse an dein Unternehmen wecken.

Daher solltest du dir die Zeit nehmen deinen Kunden zu verstehen und die Inhalte so vorzubereiten, wie er es sich von deiner Sparte erhofft.

Damit du deine Besucher besser Analysieren kannst, habe ich dir folgenden Fragen-Katalog zusammengestellt:

In welchem Alter ist deine Zielgruppe?

Das wirkt sich stark auf die Verwendung deiner Anrede und den Sprachstil deiner Texte aus. Verwende außerdem entsprechende Bild-Motive, die deine Zielgruppe am besten anspricht.

Zum Beispiel: Bei einer Zielgruppe mit Personen im Alter von 40-60 Jahren solltest du keine Jugendsprache verwenden. Verwende die "Sie"-Form und achte auf die richtigen Anreden, sowie eine ordentliche Grammatik und Rechtschreibung.

Zudem solltest du darauf achten, welche Plattformen deine Zielgruppe verwendet.

Ordnest du deine Zielgruppe einer bestimmten Lokalität zu?

Du kannst deine Beiträge und auch deine Werbeanzeigen immer auf eine bestimmte Lokalität limitieren. Das ist zum Beispiel "Deutschlandweit", "Bayern", "Schwaben" oder auch "im Raum/Stadt Augsburg".

Du kannst auch nur bestimmte Bereiche auf eine Lokalität beschränken. Wenn deine Firma deutschlandweit agiert, jedoch eine Rabatt-Aktion nur für den Raum Augsburg veröffentlichten möchte, kannst du das entweder durch Einstellungen in den Meta-Daten oder deinen Texten einschränken.

Welche Plattformen verwendet deine Zielgruppe?

Wenn du die Haupt-Plattform deiner Zielgruppe kennst, kannst du vermehrt auf diese Achten.

Um zu entscheiden, welche Plattform du verwenden solltest, kannst du mein Cheat-Sheet zu Rate bitten.

 

Ein Unternehmens-Profil mit Google My Business erstellen

Gerade für lokale Unternehmen ist ein Google My Business Account sehr hilfreich.

Sobald der Besucher nach einem lokalen Unternehmen deiner Brache sucht, wird ihm deine Firma vorgeschlagen und schon in Google alle wichtigen Informationen zur Verfügung gestellt.

Das ist der Link zur Webseite, die Telefonnummer deines Betriebs, Anschrift, Öffnungszeiten und weitere Informationen, die den Benutzern interessieren.

Zudem erscheint deine Firma auf Google Maps, damit der Besucher den besten Weg zu deinem Unternehmen findet.

Content Marketing

Onlinemarketing Strategie - Content Marketing

Meiner Meinung nach ist das Content Marketing das wohl wichtigste Instrument zum Verbessern deiner Webseiten-Reichweite. Somit sollte es ein essentieller Bestandteil deiner Onlinemarketing-Strategie sein.

In dieser Strategie erstellst du hochwertigen Inhalt auf deiner Webseite, die die Suchmaschine und somit dein potentieller Kunde finden kann.

Hochwertiger Inhalt als Haupt-Maßnahme des Onlinemarketing

Mit "hochwertigen Inhalt" meine ich, dass er gut recherchiert ist und dem Besucher einen Mehrwert liefern soll. Google versteht mittlerweile, ob es sich um einen guten oder schlechten Inhalt auf deiner Webseite handelt und ob es dem Besucher etwas bringt, deinen Inhalt zu lesen.

Frage dich nicht, was sich Google wünscht, sondern was sich der Kunde vom Lesen deines Inhalts erwartet. Denn Google möchte dem Benutzer immer das beste Ergebnis und somit die besten Inhalte für den Benutzer liefern.

Zum Inhalt gehört aber nicht nur der Text, sondern auch Bilder, die zum Beitrag passen. Denke auch daran, die Attribute "alt" und "title" in deinen Bildern zu setzen. Sie sollten das Bild gut Beschreiben und sollten etwas mit deinem Text zu tun haben.

Der HTMl-Code deines Bilds kann dann so aussehen:
<img src="/pfad/zum/bild.jpg" alt="Maßnahmen im Onlinemarketing" title="Maßnahmen im Onlinemarketing" />

Verwende einen Blog für deine Inhalte

Ein Blog eignet sich perfekt für die Erstellung von Inhalten. Dein Programmierer kann dir bei der Vorbereitung für deinen Blog behilflich sein.

Achte auch darauf, dass du in deinem Blog sogenannte "Permalinks" in einem lesbaren Format verwendest. Permalinks sind die Links, die der Besucher in seinem Browser eingibt um auf deinen Beitrag zu gelangen.

Den Beitrag, den du gerade liest, hat zum Beispiel den Permalink "einstieg-im-onlinemarketing". Das ist einfach zu lesen und spiegelt den Titel und das Thema wieder, über das ich gerade schreibe.

In der Regel wird dieser Permalink noch mit einem Abschnitt deiner Webseite verbunden. Das ist zum Beispiel "post", "beitrag" oder auch so etwas wie "tagebuch". Das kommt ganz darauf an, wie du das möchtest.

Der gesamte Link dieses Beitrag lautet dann "https://www.codepalm.de/post/einstieg-im-onlinemarketing/".

Diesen Link kannst du natürlich auch kürzer formulieren. Zum Beispiel: https://www.codepalm.de/post/onlinemarketing-strategien/

Ich habe keine Ahnung, über was ich schreiben soll

In jedem Bereich gibt es genug zu erzählen. Ebenso in deinem Fachgebiet.

An viele Themen die dir bereits in Fleisch und Blut übergelaufen sind, denkst du wahrscheinlich gar nicht mehr, weil das für dich Routine ist. Aber der Großteil deiner Zielgruppe interessiert sich für genau solche Dinge, denn sie möchten sich ja über das Thema informieren.

Überlege dir, wie du damals Angefangen hast dich mit den Themen deiner Branche zu beschäftigen. Genau das ist der Punkt, an dem deine Leser aktuell stehen.

Versuche dich in dein altes Ich hinein zu versetzen: Welche Fragen hast du dir damals zu dem Thema gestellt? Wie hast du das Thema gelernt? Hast du Fehler gemacht, von denen du etwas gelernt hast?

Schreibe deinen Artikel und lasse ihn von jemanden lesen, der sich in diesem Thema nicht auskennt. Wenn er versteht über was du schreibst, kannst du davon ausgehen, dass auch andere deinen Beitrag verstehen werden. Andernfalls solltest du dir noch einmal Gedanken machen, wie du deinen Text so umformulierst, dass ihn auch ein Laie versteht.

Erkläre Fachbegriffe, wenn du welche benötigst. Ansonsten wird dein Beitrag niemand lesen können.

Meine Zielgruppe befindet sich nur in einer bestimmten Region

Auch das kann in den Beiträgen berücksichtigt werden.

Eine Lokalisierung kann sogar in den meisten Onlinemarketing-Strategien vorgenommen werden. Dazu wirst du später mehr erfahren.

Durch die Nennung des Stadt-Namens kannst du den Beitrag für eine bestimmte Region ausrichten. Das bedeutet aber nicht, dass ausschließlich Besucher aus der angegebenen Region den Beitrag finden werden!

Berücksichtige einfach in deinem Beitrag deine Lokalität.

Aus folgendem Textauszug...
Komme noch heute in unseren Friseur-Salon und überzeuge dich von unseren attraktiven Angeboten!
... kann dieser werden:
Komme noch heute in unseren Friseur-Salon in Augsburg und überzeuge dich von unseren attraktiven Angeboten!

Die Lokalität kannst du sowohl im Seiten-Titel, als auch im Fließtext berücksichtigen. Ich empfehle dir aber es nicht mit der Platzierung der Lokalität zu übertreiben!

 

Fokussiere dich immer auf dein Haupt-Thema! Du solltest deine Kern-Aussage des Beitrags immer vor Augen halten.

 

Die Vor- und Nachteile von Content-Marketing

  • Kostenloser Traffic von der organischen Suche und gegebenenfalls Verlinkungen durch andere Webseiten-Betreiber
  • Kann je nach Thema und Konkurrenz ein langanhaltender Erfolg werden
  • Sehr zeitintensiv, da die Beiträge recherchiert, geschrieben und strukturiert werden müssen

Social Media Marketing

Onlinemarketing Strategie - Social Media Marketing

Wahrscheinlich kannst du dir bereits Denken, dass es beim Social Media Marketing darum geht, die sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Instagram zu nutzen.

Aber wie im Blog auch, gilt es hier Inhalte zu finden, für die sich deine Zielgruppe interessiert.

Die sozialen Netzwerke sind kurzlebiger als deine eigene Webseite. Ein Post oder Tweet, den du heute erstellt hast, kann morgen schon wieder out sein. Und eine Fanbase aufzubauen die deine Beiträge regelmäßig und mit Freude liest, ist noch einmal ein Stück schwerer.

Dazu gehört eine Menge Geduld und Zeit oder gute Connections zu einer Firma deiner Branche. (Mehr dazu findest unter Business Development)

Welche Möglichkeiten gibt es Posts oder Tweets zu erstellen?

Ein Post und vor allem ein Tweet sind wesentlich kürzer als ein Beitrag auf deiner Webseite. Die Informationen sollten kurz und knapp transportiert werden.

Vor allem, weil du nur wenige Augenblicke Zeit hast, dem Benutzer davon zu überzeugen, dass dein Post lesenswert ist.

Gerade für die Vorstellung neuer Beiträge oder Aktionen ist ein Facebook-Post oder ein Tweet auf Twitter perfekt geeignet. Zwischendurch sollte die Fanbase aber mit kurzen, schwachen Posts bei Laune gehalten werden.

Es gibt unterschiedliche Beitrags-Arten, die du auf den sozialen Netzwerken verwenden kannst:

  • Ein neuer Beitrag wurde kürzlich auf deiner Webseite veröffentlicht
  • Du hast eine besondere Aktion oder einen Rabatt in deinem Shop oder auf deiner Webseite
  • Zwischendurch kannst du deine Besucher mit Bildern, Fakten oder Witze füttern, wenn deine Brache und deine Zielgruppe das zulässt
  • Informationen oder Beiträge auf anderen Webseiten oder Plattformen, die deine Zielgruppe interessieren könnte
  • Kooperationen oder Partnerschaften mit anderen Firmen hervorheben (Business Development)
  • Ein Video, das du für deine Firma erstellt hast, um zum Beispiel den Betrieb zu zeigen, oder ein Produkt/Dienstleistung vorzustellen

Einen Social Media Account zu pflegen bedeutet aber viel Arbeit. Wenn du dir schnelle Ergebnisse wünschst, empfehle ich dir das Thema "Performance Marketing" durchzulesen. Bedenke aber, dass das Performance-Marketing nur als Zusatz zu den anderen Marketing-Strategien angewendet werden sollte.

Wenn du interessierte Mitarbeiter in deiner Firma hast, kannst du sie damit Beauftragen dir ein wenig unter die Arme zu greifen.

Vor allem jüngere Mitarbeiter sind dazu prädestiniert 😉

Verwende gerade für deine Werbe-Accounts sichere Passwörter, da diese wie jeder andere Account gehackt werden kann. Sollte ein Werbe-Account gehackt werden, kann dich das sehr viel Geld kosten. Du kannst dir sichere, leicht merkbare Passwörter mit meinem Passwort-Generator erstellen.

 

Regeln zum Sprachgebrauch in sozialen Netzwerken

Es gibt auch ein paar Regeln, die du beachten solltest.

Deine Besucher identifizieren dich nicht nur an deinem Logo oder dem Namen deines Social Media Accounts. Sie achten auch indirekt auf die Schreibform deiner Beiträge.

Es wirkt unseriös, wenn du einen Beitrag in der "Sie"-Form erstellst, obwohl alle anderen in der "Du"-Form verfasst wurden.

Achte auch darauf, wie du dich ausdrückst. Fachbegriffe bei einer jungen Zielgruppe zu verwenden ist genauso unsinnig, wie eine Jugendsprache bei einer gediegeneren Klientel zu verwenden. (Darauf solltest du auch in deinen Beiträgen auf deiner Webseite achten)

Verwendung von Hashtags in deinen Posts und Tweets

Du kennst bestimmt diese eine Person, die sich in den Posts mit Hashtags nicht zügeln kann. Auf den Text folgt eine Wüste mit 5 oder sogar 10 Hashtags, in der Hoffnung, dass er denn auch wirklich gefunden und gelesen wird.

Nach einer unabhängigen Studie wurde aber festgestellt, dass Beiträge mit 2 oder maximal 3 Hashtags am häufigsten gelesen werden.

Verschwende nicht zu viel Zeit dir Hashtags zu deinem Post zu überlegen. Verwende stattdessen lieber Nomen aus deinem Text, die den Post am besten beschreiben und platziere eine Raute davor.

Aus folgendem Post kann zum Beispiel ...
Mit diesen 5 Tipps und Tricks im Onlinemarketing kannst du deine Zielgruppe besser erreichen.
Ich zeige dir wie du deine Webseite in Google nach vorne bringst!
 
... eine Hashtag-Wüste ...
Mit diesen 5 Tipps und Tricks im Onlinemarketing kannst du deine Zielgruppe besser erreichen.
Ich zeige dir wie du deine Webseite in Google nach vorne bringst!
#Webseite #Google #Onlinemarketing #Tipps&Tricks #MarketingForFuture
 
... oder ein sauberer Post werden:
Mit diesen 5 Tipps und Tricks im #Onlinemarketing kannst du deine Zielgruppe besser erreichen.
Ich zeige dir wie du deine #Webseite in #Google nach vorne bringst!

Wenn du die Hashtags direkt in den Text integrierst können deine wichtigsten Begriffe noch einmal hervorgehoben werden.

Der Lese-Fluss wird dadurch nicht beeinträchtigt und du musst dir weniger Gedanken zu passenden Hashtags machen, da diese ja bereits in deinem Text enthalten sind.

Solltest du noch einen Hashtag benötigen, der nicht in deinem Text vorkommt, empfehle ich dir den Text zu erweitern oder einen neuen Satz zu integrieren.

Welchen Social-Media Kanal sollte ich verwenden?

Wenn du deine Zielgruppe bereits kennst, kannst du anhand dieses Cheat-Sheets herausfinden, welche Kanäle am besten für dein Unternehmen geeignet sind:
 
3 Milliarden
Aktive Benutzer / Monat
 
Alter
18-29 (88%)
30-49 (84%)
50-64 (72%)
65+ (62%)
 
Jährliches Einkommen
< $30k (84%)
$20k - $49k (80%)
$50k - $75k (75%)
$75k+ (77%)
 
Geschlecht
Weiblich (52%)
Männlich (48%)
 
 
800 Millionen
Aktive Benutzer / Monat
 
Alter
18-29 (59%)
30-49 (33%)
50-64 (13%)
65+ (8%)
 
Jährliches Einkommen
< $30k (38%)
$20k - $49k (32%)
$50k - $75k (32%)
$75k+ (31%)
 
Geschlecht
Weiblich (58%)
Männlich (42%)
 
 
300 Millionen
Aktive Benutzer / Monat
 
Alter
18-29 (36%)
30-49 (23%)
50-64 (21%)
65+ (10%)
 
Jährliches Einkommen
< $30k (23%)
$20k - $49k (18%)
$50k - $75k (28%)
$75k+ (30%)
 
Geschlecht
Weiblich (47%)
Männlich (53%)
 
 
200 Millionen
Aktive Benutzer / Monat
 
Alter
18-29 (36%)
30-49 (34%)
50-64 (28%)
65+ (16%)
 
Jährliches Einkommen
< $30k (30%)
$20k - $49k (32%)
$50k - $75k (31%)
$75k+ (35%)
 
Geschlecht
Weiblich (60%)
Männlich (40%)
 
 
100 Millionen
Aktive Benutzer / Monat
 
Alter
18-29 (36%)
30-49 (34%)
50-64 (28%)
65+ (16%)
 
Jährliches Einkommen
< $30k (21%)
$20k - $49k (13%)
$50k - $75k (32%)
$75k+ (45%)
 
Geschlecht
Weiblich (46%)
Männlich (54%)
 

Quelle: Spreadfast

Vor- und Nachteile von Social Media Marketing

  • Kann je nach Themengebiet viele Besucher durch Viralität erreichen
  • Man kann mit seiner Zielgruppe im ständigen Kontakt bleiben
  • Es kann aufwändig sein eine Fanbase oder Follower aufzubauen
  • Es muss regelmäßig Inhalt veröffentlicht werden, damit man nicht in der Masse untergeht

Business Development

Onlinemarketing Strategie - Business Development

Hinter diesem seriös wirkenden Fachbegriff versteckt sich eigentlich ein relativ einfaches Thema, das schon vor Jahrhunderten praktizierte.

Mit der Onlinemarketing-Strategie "Business Development" versteht man den Aufbau von Beziehungen zwischen dir und anderen Firmen oder Personen.

Umso erfolgreicher diese Personen sind, desto schwieriger ist es natürlich sie zu überzeugen eine Kooperation mit dir einzugehen. Aber wenn du sie einmal am Haken hast, kannst du deine Marken-Stärke durch ihre Unterstützung enorm verbessern.

Wer kann mich und meine Webseite unterstützen?

Mit folgenden Personen-Gruppen kannst du Beziehungen aufbauen um deine Marken-Stärke zu verbessern:

Beziehungen zu Firmen aufbauen

Baue Beziehungen zu anderen Firmen in verwandten Bereichen auf. Sie können dich in verschiedenen Bereichen unterstützen: Verlinkungen auf der Webseite (sog. "Backlinks") platzieren, deine Firma in einem Newsletter präsentieren und auf sozialen Netzwerken Beiträge teilen.

Veranstaltungen können auch gemeinsam geplant und durchgeführt werden, um die Beziehung zur Zielgruppe zu festigen oder aufzubauen.

Eine Veranstaltung eignet sich sowohl vor als auch dem Event hervorragend für Inhalte auf der Webseite und den sozialen Medien.

 
Beziehungen zu Bloggern aufbauen

Wenn du Beziehungen mit einem Blogger aufbaust, kann er dich sehr gut unterstützen. Das kann entweder ein Beitrag über dich auf seiner eigenen Webseite sein oder ein Gast-Beitrag auf deiner Webseite. In Gast-Beiträgen können externe Autoren von ihrer Erfahrung zu deinem Betrieb berichten. Meistens werden aber Fachartikel zu deinem Thema erstellt, welche ein besseres Suchmaschinen-Ergebnis als ein Erfahrungsbericht erzielen kann.

In der Regel sind Blogger auch sehr froh, wenn sie Informationen zu Neuerungen oder Themen erhalten, die sie nicht auf dem Schirm hatten. Das wird meistens mit einer Verlinkung zu deiner Webseite belohnt. So einen Link nennt man im SEO-Fachjargon "Backlink".

Zudem haben sich die meisten Blogger bereits mit dem Thema Onlinemarketing beschäftigt. Sie können dir vielleicht noch den ein oder anderen Tipp zu deiner Webseite oder deiner Werbe-Kampagnen geben.

Beziehungen mit Podcastern aufbauen

Ein Podcast ist nichts anderes als ein Interview eines Fachmanns in einem bestimmten Gebiet. Du kannst dich von einem Podcast zu einem bestimmten Themengebiet befragen lassen und machst somit Werbung. Ein Podcast wird in der Regel auf verschiedenen Plattformen oder auf der Webseite des Podcasters veröffentlicht.

Beziehungen mit Vloggern aufbauen

Der Begriff "Vlogger" leitet sich aus dem Begriff "Video Blogger" ab. Das bedeutet, dass er keinen textuellen "Blog" besitzt, sondern Videos zu verschiedene Themen dreht. Das müssen nicht nur Make-Up-Tipps sein, sondern auch Erfahrungen zu einem Produkt.

Wie finde ich Firmen und Blogger die mich und meine Webseite unterstützen?

Personen, die dir und deiner Webseite helfen, fallen nicht einfach vom Himmel. Du musst sie aktiv suchen.

Blogger findest du am besten in Google. Suche nach deinem Thema oder im besten Fall nach einer spezifischen Frage zu deinem Thema und durchsuche die Ergebnisse.

Bei kleinen Blogs kommst du besser an die Schreiber, als bei Großen. Aber du kannst es trotzdem versuchen.

Wenn du eher nach Influencern suchen möchtest, machst du dich am besten in Gruppen von sozialen Netzwerken oder YouTube schlau.

Influencer werden sehr häufig verlinkt und werden auch entsprechend gut gefunden.

Solltest du aber lieber Kooperationen mit Firmen eingehen wollen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Zum einen kannst du wie bei Bloggern in Google suchen. Besser ist es aber die Geschäftsführer persönlich kennen zu lernen. Und das funktioniert am besten bei Geschäftsführer-Treffen, die landesweit gefunden werden können.

In meiner Heimatstadt, Augsburg, ist es zum Beispiel das Event Augsburg gründet! oder der Gründertreff BNI, den es deutschlandweit gibt.

Auf diesen Veranstaltungen treffen sich Unternehmer jeder Art und tauschen sich aus. Jeder Gründer weiß, dass Beziehungen wichtig sind und freuen sich immer mit den verschiedensten Personen zu Netzwerken.

Und sehr viele Geschäftsführer verstehen auch, dass dieser Bereich ein Teil des Onlinemarketing ist.

Die Vor- und Nachteile des Business Developments

  • Nachhaltiger Erfolg, wenn eine Geschäftsbeziehung aufgebaut wurde
  • Ansprechpartner können je nach Gebiet schwer zu überzeugen sein

Performance Marketing

Onlinemarketing Strategie - Performance Marketing

Vielleicht hast du dich schon immer einmal gefragt, wie Facebook, Twitter oder auch Google Geld verdient. Denn eigentlich haben diese Giganten ja nichts davon, dass sich Privatpersonen kostenfrei anmelden und gemeinsam interagieren?

Aber genau darauf basiert das ganze Geschäftsmodell.

Umso mehr Benutzer sich auf den Plattformen mit verschiedenen Informationen anmelden oder den Service benutzen, desto mehr Benutzer einer bestimmten Zielgruppe sehen die Werbeanzeigen.

Das "Performance Marketing" beschäftigt sich komplett mit dem Thema "Werbung". Du kannst auf den sozialen Netzwerken und den Suchmaschinen Werbeanzeigen erstellen, die an deine Zielgruppe geliefert wird. Auch Google's Haupteinnahme-Quelle sind die bezahlten Werbeanzeigen zwischen der organischen Suche.

Das Performance-Marketing sollte als Erweiterung deiner anderen Onlinemarketing-Strategien dienen, da es nur so lange Erfolg bringt wie du Geld investierst.

Warum sollte ich Werbeanzeigen erstellen?

Werbeanzeigen helfen dir und deinem Unternehmen schnell an Reichweite zu gewinnen. Der Erfolg bei dieser Onlinemarketing-Strategie ist aber leider nicht besonders nachhaltig.

Sobald du eine Werbekampagne veröffentlichst, wirst du das auch in deinen Interaktion- und Aufruf-Raten merken.

Werbeanzeigen sind vor allem Hilfreich, wenn man ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen möchte. In diesen Fällen kannst du nämlich sehr gut messen, ob sich deine Werbeanzeigen (bzw. dein Aufwand) auch rechnet.

Werbeanzeigen kosten doch sehr viel?

Es kommt immer auf den Wettbewerb und deine Qualität an. Gerade bei Google wirst du mehr Geld in die Hand nehmen müssen, wenn deine Landingpage qualitativ Minderwertig ist.

Eine Landingpage ist eine Seite, auf die dein Besucher in der Regel von der Suchmaschine oder einer Werbeanzeige als erstes kommt. Gehe nicht davon aus, dass der Besucher immer auf deiner Startseite beginnt!

Mit "Minderwertig" meine ich, dass das Thema der Werbeanzeige zur Landingpage passen soll. Wenn du "Äpfel" verkaufst, wirst du dir schwer tun eine Werbeanzeige für "Birnen" zu erstellen.

Zudem solltest du darauf achten, dass die Struktur deiner Webseite in Ordnung ist und sie relativ schnell lädt.

Wenn du diese Punkte nicht beachtest, kann deine Anzeige immer noch auf der Seite 1 in Google angezeigt werden. Jedoch musst du viel mehr Geld für deine Werbung aufwenden.

Versuche in Google Ads einen Qualität-Score von mindestens 7 von 10 zu erhalten, damit du nicht mehr Geld ausgeben musst als notwendig.

In den sozialen Netzwerken ist das ein wenig einfacher. Hier gibt es so etwas wie einen "Score" nicht.

Das wichtigste Kriterium deiner Werbeanzeigen auf Facebook, Twitter und Co. sollte die richtige Einstellung deiner Zielgruppe sein.

Hier kannst du wie in Google Ads den Herkunftsort auswählen. Zudem kannst du Interessen, Gruppen und mehr einstellen, damit du den richtigen Benutzern deine Werbung präsentierst.

Bist du zum Beispiel eine Metzgerei und versuchst deine Werbeanzeigen an Vegetariern oder Veganern auszustrahlen, wirst du viel mehr Geld ausgeben müssen als du damit verdienen kannst.

Du kannst auf den meisten Werbe-Plattformen bestimmte Personengruppen aus deinen Werbeanzeigen ausschließen!

 

Ausstreuen von Werbeanzeigen nach Lokalisierung

In allen Werbe-Plattformen kannst du eine Lokalisierung hinterlegen. Das bedeutet, dass du für dein lokales Geschäft Werbeanzeigen nur in deinem Landkreis veröffentlichen kannst.

Dabei spielt es keine Rolle, ob du in einer kleinen Kommune agierst, oder im Landkreis einer größeren Stadt wie München. Die Lokalisierung kann man sogar nach einem oder mehreren Bundesländern ausliefern.

Solltest du ein internationales oder globales Unternehmen führen, kannst du mehrere Werbeanzeigen für verschiedene Länder ausliefern.

Dadurch hast du bei deinen Anzeigen die Kontrolle, in welcher Sprache du sie erstellst. Zudem kannst du auf die Feiertage für Promotions in einem bestimmten Land achten.

Vor- und Nachteile des Performance Marketings

  • Schneller Erfolg durch Erstellung von Werbeanzeigen die auf die Zielgruppe zugeschnitten sind
  • Kann je nach Gebiet sehr kosten-intensiv sein
  • Es kann kein langwieriger Erfolg erzielt werden, da nach der Abschaltung von Werbeanzeigen Traffic einbricht

Newsletter-Marketing

Onlinemarketing Strategie - Newsletter Marketing

Das Newsletter-Marketing, bzw. "Email"-Marketing kann ein wenig anstrengend sein. Wenn du es jedoch richtig machst, kannst du aktive Kunden langfristig an dich und deine Firma binden.

Es gibt ein paar Dinge, die man in dieser Strategie dringend beachten muss, damit du nicht Abmahnbar bist.

Der Datenschutz beim Newsletter-Versand

Der Datenschutz schreibt vor, wie du die Adressen deiner zukünftigen Empfänger sammeln musst.

Durch das sogenannte Double Opt-In Verfahren (kurz "DOI"), kannst du sicherstellen, dass der Interessent auch wirklich deinen Newsletter erhalten möchte.

Dazu benötigst du ein Formular auf deiner Webseite, das die Daten für dich sammelt.

Nicht vergessen: Du brauchst auch eine Checkbox, die der Interessent anklicken muss um dem Datenschutz zuzustimmen.

Wenn du dir bei diesem Schritt etwas unsicher bist, kannst du einen Profi fragen, ob er dir dieses Formular auf deiner Webseite hinzufügen kann.

Nachdem der Benutzer seine Daten eingetragen hat, dem Datenschutz zustimmt und auf den "Senden"-Button geklickt hat, passiert folgendes:

  1. Die Daten werden an eine externe Plattform gesendet (Wird später genauer erklärt)
  2. Der Benutzer erhält eine Bestätigungs-Mail mit einem Aktivierungs-Link
  3. Der Benutzer klickt auf den Link und wird auf eine "Vielen Dank"-Seite weitergeleitet
  4. Nun wurde der Benutzer zu einem Empfänger gewandelt, der per Newsletter angeschrieben werden darf

Die meisten dieser Punkte werden Vollautomatisch von einem Newsletter-Tool umgesetzt. Du musst dich nur um die Darstellung der einzelnen Mails und die "Vielen Dank"-Seite kümmern, falls du nicht den Standard verwenden möchtest.

Wie sollte ich einen Newsletter versenden?

Ein Newsletter benötigt dringend einen Link zum "Abmelden" mit dem sich der Benutzer automatisch vom Newsletter austragen kann. Daher ist ein Versand per Outlook, Thunderbird oder andere leider nicht möglich.

Für den Versand von Newslettern muss ein Online-Dienst verwendet werden.

Es gibt aber Drittanbieter, die dir eine volle Oberfläche mit Gestaltungsmöglichkeiten deines Newsletters anbieten. Eines dieser Plattformen ist zum Beispiel CleverReach.

CleverReach stellt dir auch ein Formular zur Verfügung, mit dem du Datensätze bequem von deiner Webseite aus sammeln kannst. Der HTML-Code kann einfach auf deiner Webseite integriert werden. Mit ein wenig Know-How in CSS kannst du das Formular auch nach deinen Wünschen anpassen.

Damit dein Newsletter nicht im Spam-Ordner landet, musst du CleverReach (so wie alle anderen Newsletter-Tools) den Zugriff auf den Email-Dienst deines Servers erlauben. Dein Hosting-Anbieter kann dir helfen einen so genannten "SPF"-Eintrag auf dem Server einzurichten.

Denke auch immer daran, dass in deinem Newsletter im das Impressum enthalten sein muss. Genau wie in der Signatur deiner E-Mail!

Ich weiß nicht, was ich in meinen Newsletter schreiben soll

Wie in den Beiträgen unter dem Punkt "Content Marketing" oder "Social Media Marketing" lassen sich immer Themen finden, die deinen Abonnenten interessieren können.

Das können ebenfalls neue Beiträge, Informationen zu Produkten und Dienstleistungen, Veranstaltungen oder Rabatte und Aktionen sein.

Ich empfehle dir, dass deine Newsletter in einem bestimmten Intervall versendet werden. Das kann einmal Wöchentlich oder auch nur einmal im Monat sein.

Wichtig ist, diesen Rhythmus zu behalten, da sich die Abonennten langsam daran gewöhnen und somit eine Verbindung zu dir und deinem Unternehmen aufbauen.

Halte dir für deine Themen im Onlinemarketing immer einen Notizblock oder dein Handy mit Notiz-Funktion parat, damit du deine Ideen für Beiträge notieren kannst. Du wirst definitiv sehr gute Einfälle vergessen, wenn du dich auf dein Gedächtnis verlässt.

 

Vor- und Nachteile des E-Mail Marketings

  • Hohe Sichtbarkeit und Interaktions-Raten, wenn ein Verteiler aufgebaut wurde
  • Die Benutzer-Daten müssen zunächst über die eigene Webseite gesammelt werden
  • Der Datenschutz muss penibel genau berücksichtigt werden (Stichwort: Double-Opt-In Verfahren)

Nachwort

Natürlich gibt es sehr viel beim Onlinemarketing zu lernen. Wenn du ein Analyse-Tool wie Google Analytics auf deiner Webseite eingebunden hast, kannst du aus deinen vergangenen Maßnahmen sehr viel lernen.

Erstelle dir in Analytics Bemerkungen wann du welche Aktion gestartet hast oder wann sie beendet wurde. Dadurch kannst du auch nach mehreren Jahren nachvollziehen, welche Maßnahme dir den meisten Erfolg gebracht hat.

Du kannst dich im Internet nach weiteren Onlinemarketing-Strategien informieren. Aktuell ist auch das Video-Marketing auf YouTube sehr gefragt.

Hast du bereits Erfahrungen im Onlinemarketing gesammelt? Teile mir deine Strategien in den Kommentaren mit!

 

Codepalm
5 Strategien für den Einstieg in das Onlinemarketing